DENIM – VON MÄNNERN ABGESEGNET.
Ob es darum geht, in den Minen nach Gold zu suchen, Holz zu hacken oder Pferde zu satteln – auf Denim ist schon damals Verlass. Einst für die harten Bedingungen des Wilden Westens entwickelt, überzeugt der robuste Stoff für Herren auch heute noch auf ganzer Linie. Sein dichtes Gewebe und die Verwendung von kräftigen Garnen machen ihn so strapazierfähig, dass er den Belastungen des Alltags standhält. Besonders gut macht sich Denim in Jeans, Jacken und Hemden und passt zu allem, was cool und lässig ist. Erfahren Sie alles Wichtige über Denim – dem Stoff, den Männer seit Generationen schätzen.
Denim hat seinen Ursprung im Französischen. Es stammt von „Serge“ und beschreibt ein Gewebe, das in Köperbindung hergestellt wird – mit einem schrägen Grat, einem blauen Kettfaden und einem weißen Schussfaden. Ursprünglich wird der Stoff in Nîmes produziert und als „Serge de Nîmes“ bekannt. Dank Levi Strauss, der Mitte des 19. Jahrhunderts in die USA auswandert, wird der Begriff zum verkürzten und vertrauten „Denim“ – die Aussprache des gesamten Namens war scheinbar zu schwer für die Leute in Übersee. Zum Inbegriff von Rebellion und Beständigkeit wurde der Stoff durch die Kinoleinwände in den 1950er Jahre.
Sie kommen manchmal mit den Begriffen Denim und Jeans durcheinander? Nicht überraschend, schließlich werden sie oft Synonym verwendet. Aber eigentlich gibt es einen klaren Unterschied zwischen Denim und Jeans. Denim bezieht sich auf das Material, während Jeans das Kleidungsstück beschreibt, das daraus hergestellt wird.
Alles beginnt auf sonnenbeschienenen Baumwollfeldern: Ist die Baumwolle reif, wird sie geerntet und entkernt. In diesem Schritt werden die Samen von den Baumwollfasern getrennt. Das kann entweder mechanisch oder mit traditionelleren Methoden erfolgen. Anschließend werden die Baumwollfasern zu langen, dünnen Fäden versponnen. Sie bilden die Grundlage für den Denim. Danach kommt der berühmte Indigofarbstoff ins Spiel, der dem von Natur aus weißen Denim seine charakteristisch blaue Farbe verleiht. Das Garn wird in große Farbbehälter getaucht, wo es die tiefblaue Farbe aufnimmt, die Herren so gut kennen.
Nach der Färbung wird das Garn in Kettköperbindung zu Denim verwoben. Bei dieser Webtechnik werden die blau gefärbten Fäden diagonal mit weißen Fäden verflochten. Das macht den Stoff noch einmal widerstandsfähiger und gibt ihm seine typische, unverwüstliche Textur. Schließlich wird der Denimstoff in die gewünschten Schnitte für Jeans und Co. zugeschnitten. Sie werden dann sorgfältig zusammengenäht, gewaschen, gebleicht und veredelt.
Gut zu wissen: Immer mehr Marken setzen auf eine nachhaltige Produktion aus Bio-Baumwolle, die ohne giftige Chemikalien und Pestizide angebaut wird.
Innovative Maschinen halten zudem den Energie- und Wasserverbrauch im Zaum. Gut so.
Schon die Arbeiterklasse des 19. Jahrhunderts schätzt Denim, da durch ihn sehr viel weniger UV-Strahlen durchdringen als es bei anderen Stoffen der Fall ist.
Darüber freuen sich alle, die im Freien arbeiten. Was den Jeansstoff sonst noch ausmacht:
Nachteile hat Denim kaum. Er wird von Herren allerhöchstens mal als zu steif empfunden. Am besten geben Sie ihm etwas Zeit, um sich an den Körper anzupassen.
Ein kleiner Stretch-Anteil erledigt dann den Rest. Er sorgt für eine verbesserte Dehnbarkeit und Formbeständigkeit.
Damit Ihre Kleidungsstücke aus Denim lange gut aussehen und ihre Qualität behalten, ist die richtige Pflege und Reinigung wichtig. Einfach die folgenden Tipps befolgen und immer das Waschetikett im Auge behalten, dann kann nichts schiefgehen.
Denim ist mehr als ein Stoff. Er ist Ausdruck von Authentizität, Coolness und einer Spur Rebellion . Dafür steht auch die Mey & Edlich Denimwelt , die sich aus ausgewählten Stücken für Herren zusammensetzt. Ob Sie nach der perfekt sitzenden Jeans, einem legeren Jeanshemd oder einer Jeansjacke für den Übergang suchen – bei Mey & Edlich werden Sie fündig.
DIE IKONE DER MÄNNERGARDEROBE:
Dass die Jeans die Lieblingshose von Männern ist, steht außer Frage. Ihrer Kombination aus Komfort, Lässigkeit und Raffinesse sei Dank. Natürlich kommt der Hose auch das robuste Material zugute, das sie so langlebig macht. Obwohl die Jeans ein zeitloser Klassiker ist, wird sie ständig neu gedacht. Mit dem Flow gehen und gleichzeitig sich selbst treu bleiben – das ist das Geheimnis der Jeans. Wählen Sie aus verschiedenen Waschungen, Jeans-Passformen und Schnitten eine Hose, die Ihrem Stil und Anlass entspricht. Die Kontrastnähte und vernieteten Taschen sind eh immer mit dabei.
→ Tipp: Erfahren Sie im Jeans-Guide für Herren alles Wissenswerte zu der kultigen Hose: von Passformen über Outfits bis zu beliebten Jeans-Marken. Bei der Wahl der Konfektion hilft Jeans-Größenberatung.
Das Design der Jeansjacken ist geprägt von markanten Details. Konkret: stabiler Kragen, fette Metallknöpfe, hüftlanger Schnitt – was will man mehr? Knöpfbare Brust- und seitliche Eingriffstaschen dürfen es dann noch sein. Praktisch, funktional und voller Denim-Kultur. Für Ihre Garderobe stehen Ihnen Designs aus verschiedenen Farben und Waschungen zur Verfügung. Wer es etwas dezenter mag und nicht auf Denim verzichten will, greift zum Denim-Sakko oder zur Jeansweste . Beide sind eine gute Alternative zur Jeansjacke – und oft besser geeignet für den Business-Kontext.
Die Farbe ist das erste, was einem ins Auge springt. Zu Recht – sie verleiht dem Jeanshemd den unverwechselbaren Denim-Charakter. Von einem tiefen, satten Indigoblau bis hin zu lässigen, verwaschenen Blautönen ist alles dabei. Unterbrochen wird die Farbgebung durch kontrastierte Nähte. Moderne Interpretationen weisen gerne auch mal Nadelstreifen oder Karos auf, während verschiedene Kragenformen den Stil weiter unterstreichen: Steh-, Kent-, Button- down-Kragen und viele weitere. Sie entscheiden, welcher am besten zu Ihnen passt.
Vom entspannten Wochenendtrip bis zu schicken Abenden bietet Denim unendlich viele Möglichkeiten, sich auszudrücken. Ein paar gezielte Handgriffe genügen:
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