Überall dort, wo Männer nicht nur gut, sondern zeitlos gut angezogen sind, trifft man auf ein kleines Zeichen, dezent ins Label eingewebt: den sogenannten Guardian of The Orb. Er steht dafür, dass hier Harris-Tweed verarbeitet wurde.
Wo die Berggipfel noch wirklich schneebedeckt sind und tiefe Täler von reißenden Flüssen geteilt werden, hat Tove ihr Zuhause. Mitten in Fjordnorwegen kommt Tove die Idee, die ihr Leben ändern soll: Ihre Erfahrung und ihre Liebe zu Wolle und norwegischem Strick sollen die Basis einer neuen Marke sein.
Bei uns wird die kalte Jahreszeit im Hochsommer bestückt. Klingt beim ersten Mal verrückt, liegt aber in der Natur der Sache. Ein Text über die Macht der Musik und der Bilder.
Auf Stippvisite in einer Stadt, die auf einem Friedhof gebaut wurde. Klingt nach dem Intro für einen Horrorschocker, ist aber der Kern unserer neuesten Serie: die Helsinki-Geistertour.
Es wird nichts verschwendet. Zu teuer der Rohstoff, zu wertvoll die echte Handarbeit. Als das Patchwork in Europa ab dem 11. Jahrhundert auf dem Vormarsch ist, hat man für das Konzept der Nachhaltigkeit noch keinen Namen.
Es sind Kunstwerke, die für ein Leben lang halten, und sie sind Zeugnis von Daniel Jannecks großer Leidenschaft: Tattoos. Normalerweise verziert der Tätowierer in seinem Düsseldorfer Studio lebendige Haut mit seinen Kunstwerken.
Zur Zeit der Samurai eroberte Kemari die japanische Sportszene im Sturm. Die Regeln dieses Ballspiels sind simpel: Der Ball muss so lange wie möglich in der Luft bleiben. Spielgerät: Ball und jeder Körperteil – außer Armen und Händen. Gespielt wird gemeinsam – keiner gewinnt, keiner verliert.
Mode als geübter Aufstand – nicht neu, aber inzwischen Teil der Popkultur. Wenn sich das Grauen seinen Weg ins modische Bewusstsein bahnt, sind Aufmerksamkeit und Abgrenzung darin eng verbunden.
Von Schock zu Show: der Unterhaltungswert des Horrors. Das Grauen kleidet Künstler, wird an ihren Körpern zum Teil einer unvergesslichen Performance oder zum Markenzeichen einer ganzen Band.
Es ist die auf den Leib geschneiderte Blasphemie. Die Arbeiten des Modeschöpfers Alexander McQueen schockieren: Konfrontation mit der Vergänglichkeit, provokant verpackt in Bahnen feinsten Stoffs, um selbst ein Stück Unsterblichkeit zu schaffen.
Nichts ist trivial, alles ist Kunst. Wir feiern einen, der das Spiel mit den bunten Punkten wie kein Zweiter beherrschte. Einen, der in für andere scheinbar banalen Dingen das Kunstvolle und Aufregende erkannte.
Ein Griff und alles sitzt: Wenn Christiane bei Mey & Edlich ein Hemd vom Bügel nimmt, dann wissen wir: Das passt. Von der Stange ist bei ihr nichts, weil sie immer das Besondere findet.
Im Interview mit Westrey Page, ihres Zeichens Kuratorin im Kunstpalast Düsseldorf, sprechen wir über Morbides, dessen Verortung im Alltag und was es mit unserer Gesellschaft macht.
Was haben der Altmeister Albrecht Dürer, der Schweizer Maler Arnold Böcklin, der dänische Filmemacher Lars von Trier und die US-amerikanische Performerin Eliza Douglas gemein? Sie alle lehren uns bisweilen das Gruseln.
Es ist gut ein Jahr her, dass das Konstrukt „Tod & Teufel“ für uns konkreter wird. Das Team trifft sich zum Gespräch mit Westrey Page.
Wenn er den Fineliner zückt, wird’s garantiert ikonisch: In den vergangenen dreieinhalb Jahr¬zehnten hat der belgische Logo-Künstler Christophe Szpajdel Heavy-Metal-Logos für die wohl populärsten Black-Metal-Bands der Szene entworfen, gezeichnet und damit auch zu ihrem Ruhm beigetragen – was ihm den Namen „Lord of the Logos“ eingebracht hat.
Auswärtstermin: Finnland. Knapp vier Stunden Autofahrt liegen zwischen uns und Helsinki. Wir sind heute zu Gast im Tivoli Sariola, einem Vergnügungspark für Groß und Klein.
Auf ein Wort zum Thema Tod und Teufel mit Professor Hansen, einem deutschen Literaturwissenschaftler und Museumsdirektor a. D. Goethe-Museum, Düsseldorf.