Mit maximalem Ballgefühl im Schnabel – Schuhe von Kamo-Gutsu.

Zur Zeit der Samurai eroberte Kemari die japanische Sportszene im Sturm. Die Regeln dieses Ballspiels sind simpel: Der Ball muss so lange wie möglich in der Luft bleiben. Spielgerät: Ball und jeder Körperteil – außer Armen und Händen. Gespielt wird gemeinsam – keiner gewinnt, keiner verliert. Es ist ein Spiel ohne Tor, Sturm oder Fouls. Im Fokus: Harmonie und Eleganz der vollkommenen Ballbeherrschung. Die Krieger balancieren das Rund dabei in spektakulären traditionellen Kleidern, bekannt als Mari. Ihre Schuhe, die an Entenschnäbel erinnern, vermitteln ihnen maximales Ballgefühl. Über 1.200 Jahre später gründen drei Freunde die Schuhmarke Kamo-Gutsu und bringen den Schnabel zurück und auf europäische Straßen.

Ohne den bekannten Blick über den Tellerrand hätte es Kamo-Gutsu wohl nie gegeben. Als Gründer und Designer Freddy für diverse Schuhmarken Designs entwirft, reift ihn ihm der Wunsch heran, neue Wege mit vollkommen anderen Schuhen zu gehen. 2014 gründet er mit zwei Freunden die Schuhmarke Kamo-Gutsu. Heute gibt’s die von Kemari inspirierten Schuhe in 10 Ländern. Designt mit Spaß, viel Farbe und angenehmem Tragegefühl.

Der Markenname Kamo-Gutsu hat seinen Ursprung im Kemari-Schuhwerk und trägt die typische, ungewöhnliche Form bereits im Namen spazieren: Kamo bedeutet Ente, Gutsu steht für Schuh. Zusammen: Entenschuh. Der Tifo 142 bleibt nah dran an der ursprünglichen Form.

Die Schuhe werden in der italienischen Region Le Marche gefertigt, die für ihr Schuhhandwerk und einen hohen Qualitätsstandard bekannt ist. Auch bei den Materialien werden hier keine Abstriche gemacht. Hochwertiges Kalbs- und Kalbsrauleder, eine thermoplastische Gummilaufsohle – und natürlich das einzigartige Design – verleihen den Retro-Kickern ihr präzises Ballgefühl. Das anpassungsfähige Kalbsleder und die dünne Sohle mit dem feinen Lederrand vermitteln das taktile Gefühl, der hohe Schaft gibt Halt.