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Blaues Gold.

Von den Goldgräbern Kaliforniens bis hin zum Zeichen jugendlicher Rebellion in den 50ern – Jeans sind einen weiten Weg gegangen. Waren sie früher eine Notwendigkeit, so lieben wir sie heute für ihre Vielseitigkeit.

Jeder gut sortierte Kleiderschrank besitzt im Schnitt 7 bis 8 Jeans. Kaum verwunderlich bei einem Kleidungsstück, das weltweit pro Sekunde bis zu 60-mal verkauft wird. Die Jeans ist ein Dauerbrenner, auch dank ihrer Historie: Von der Arbeitskleidung bis zum verbotenen Statement einer rebellischen Jugend – aber woher stammt das blaue Gold eigentlich?

Echte Arbeiter und Hollywood-Rebellen.

Die ursprünglichen Jeans verdanken wir einem deutschen Auswanderer, der sich im kalifornischen Goldrausch des 19. Jahrhunderts sein Geld verdient. Dort verkauft Levi Strauss seine Hosen aus Denim-Stoff an Goldschürfer der Umgebung. Mit verstärkten Taschen beantragt er einige Jahre später Patent-Nr. 139,121 für seine Hosenkreation – und die moderne Blue Jeans ist geboren. Damals nennt man sie jedoch noch „Waist Overall“.

Quelle: Creative Commons

Die „Waist Overalls“ sollen ihren Erfinder noch weit überleben und dank Hollywood-Rebellen zum weltweiten Zeichen einer aufbegehrenden Jugend in den 50ern werden. Das geht sogar so weit, dass Schulen, Theater und Restaurants die Denim-Hosen verbieten – aber erfolglos bleiben. Hippies, Punker und Grunge tun in den folgenden Jahrzehnten ihr Übriges. Die Erben von Klassikern wie der 501 zeigen sich nach wie vor unschlagbar bequem und vertraut in der Levi's Jeans 511 oder auch extrem anpassungsfähig mit Hightech-Stretchfasern in der Levi's 512 Advanced Stretch.



Moderne Interpretationen eines Klassikers.


Je nachdem, wie man sie kombiniert – kernig mit dem Pack-Es-An-Hemd oder smart mit Sakko – sagt man mit einer Jeans viel, ohne zu reden. Auch wenn in den heutigen Neuauflagen die Jeans nicht mehr so sehr für Non-Konformismus steht, wie noch vor 70 Jahren: Die Grundidee der Jeans hat sich in den letzten 140 Jahren seit Ihrer Entstehung stets weiterentwickelt.

Heutzutage muss es nicht immer schwerer Stoff sein – und dabei reden wir nicht von Nirvana-Songs: Dank der Mischung mit Baumwolle entsteht beispielsweise bei der COOLMAX-Jeans ein leichter 8,5 oz-Denim, der erstaunlich atmungsaktiv ist. Ebenfalls als angezogenere Alternative zur Shorts empfiehlt sich unsere Leinenjeans. Im Sommer unschlagbar und ab 25 °C auch weiterhin einfach gut angezogen.

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