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Legendärer Look.

Am Hals des King of Cool wurde der Rollkragenpulli in ‚Bullitt‘ zum Klassiker – getragen unter Sakko und mit Halfter, an Ford Mustang. Während der Verfolgungsjagd durch San Francisco schützt der Stoff bis unters Kinn den Cop bei offenem Fenster: Cooler lässt sich die Gelassenheit des Gentlemans unter Vollgas kaum demonstrieren.

Dass der Film eher einem episch gestreckten Unfallprotokoll gleicht – geschenkt. Modisch ist er stilprägend – jedenfalls für den Rollkragenpulli. Dessen Definition erfolgt über den einmal umgeschlagenen, kinnhohen Kragen. Der Rolli ist von nun an nicht mehr nur was für Seemänner (dort hat er seinen Ursprung), wird später für PC-Pioniere sogar zur Uniform und über die Zeit modisch so vielseitig wie eh und je.

Solo schafft er auf den Punkt Aufmerksamkeit. So beim investigativen Rolli: gestrickt in nachgiebiger Rippe, der Rest ist italienischer Perlfang. Ziemlich gehaltvoll, aber nachgiebig. Beachtung auf der Haut schafft die durchdachte Garnmischung aus Hightech, die über Jahre Action abkann – mit oder ohne Halfter im Mustang. Betont lässig kombiniert sich das Ganze mit dem St. Marius Blouson .

Sind die Baumkronen wieder golden und das Wetter umso kühler, dann passt der Rollkragen im Büro perfekt unter das Sakko. Das ist puristisch und deutlich spannender als die vertraute Kombination mit Kent- und Haikragen (auch ohne 68er Mustang). Den Look schließen Sie gekonnt mit einer Chino ab. Einfach gut angezogen.

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