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Das Gefühl für die Welle in der Stadt.

Es ist nur eine Steinstufe, die an der Austrittsstelle eine etwa einen halben Meter hohe stehende Welle erzeugt. Eigentlich ist es bitterkalt, als wir mit dem Team am Eisbach in München ankommen. Doch dank Neopren-Anzügen stürzen sich hier die Jungs und Mädels waghalsig auf ihren Brettern in die Welle.

Die Stimmung hier ist gelassen. Die Typen entspannt, ihr Gesichtsausdruck milde, die Begrüßung erfolgt mit Check. Mehr als 30 Jahre Tradition hat das Surfen auf der Eisbachwelle nun. Eigentlich aus einer geheimen Aktion heraus. Der Legende nach habe ein Tankschutzmonteur die Straße abgesperrt und mehrere Holzbretter samt Eisenbahnschwellen im seitlichen Flussbett montiert. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion. Heute ist es die wohl berühmteste Flusswelle der Welt in der Stadt.

Eine Welle zu beherrschen sei so, wie das Feuer zu beherrschen. Man müsse hinschauen – so ein Surfer über die Faszination des Eisbachs. Doch das Surfen hier ist nur etwas für Profis – der Druck bei einer stehenden Welle ist ein anderer, er kommt von vorne und das Gegenhalten erfordert ein höchstes Maß an Körperbeherrschung. Gefahren wird dann abwechselnd von rechts und links. Wir hören immer wieder ein Klopfen. Das sei die Zeit zu wechseln, erklärt uns einer der Jungs. Entweder klopfen sie auf ihre Boards als Anerkennung für einen harten Trick. Oder dafür, dass der Surfer die Welle nun verlassen solle.

Surfen kann und darf hier jeder. Jeder, der geübt ist. Auch nachts, wenn die LED-Strahler im richtigen Winkel positioniert sind. Ein Spektakel ist aber auch das Zusehen. Wir waren begeistert von dem entspannten Lebensgefühl, das sich hier eingestellt hat, und haben die Surfer noch eine Weile beobachtet. Allerdings vom Ufer aus. Passend in der Ibiza-Jeans 2.0 . Deren Denim ist dermaßen weich und angenehm, dass er Sie bereits beim ersten Trageaugenblick in den Urlaubsmodus versetzt. Einfach gut gesurft.

Adresse:
Eisbachwelle am Englischen Garten München
Prinzregentenstraße 1
80538 München

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