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Die Ikone der Männergarderobe: Denim.

Denim ist der Stoff, aus dem Legenden geschrieben sind. Mit unserer Produktmanagerin Geraldine sprachen wir über eine Jeans, die erst noch Geschichte schreibt und darüber, wo die Reise der Jeans noch hingehen kann.

Ikone der Männergarderobe: Denim.

Es begibt sich zu einer Zeit, als Gold noch säckeweise ans Tageslicht gefördert wird. Für die harte, körperliche Arbeit erfunden, tragen die Goldgräber Hosen aus braunem, bretthartem Segeltuch. Sie reißen sich so lang darum, bis dem Bamberger das Baumwolltuch ausgeht. Ein paar Seetage später kommt Nachschub aus Frankreich. Die Franzosen geben die Farbe vor: Indigoblau. Der Stoff aus Frankreich ist wesentlich robuster. Gewebt wird er im Städtchen Nîmes. Aus dem „Serge de Nîmes“ wird schnell der uns heute bekannte Denim. Und damit beginnt seine Geschichte.

Die Farmer entdecken den Denim für seine Strapazierfähigkeit, die Eisenbahner ehren ihn dafür, dass er selbst die Hitze am Kohleofen übersteht. Später entdeckt die Jugend ihn für sich, die weitere Geschichte haben Sie spätestens im Kleiderschrank. Bis heute trägt der Stoff Kultstatus. Vermutlich ist Denim eine solche Ikone, da er uns bei den spannendsten Abenteuern unseres Lebens begleitet. Er war dabei, als wir mit den Jungs die Schulbank drückten, behielt es für sich, als wir unseren ersten heimlichen Kuss erhielten und sank mit uns in die Ledersitze unseres Opel Ascona. Früher musste man zum Teil in der gefüllten Badewanne liegend mit der Rohrzange nachhelfen. Heute gibt es Denim für jeden Geschmack und in der richtigen Form.

Die neue Generation Jeanshosen ist dabei von Beginn an lebensnäher als ihr Ursprung. Genauso haben wir die 202%-Jeans entwickelt. Unsere Denim-Spezialistin Geraldine berichtet über den Entstehungsprozess.

Geraldine, wo liegen die Anforderungen an eine gute Jeans?

„Eine gute Jeans muss perfekt sitzen, dich lange begleiten, möglichst ressourcenschonend hergestellt sein – und natürlich gut aussehen. Die Kombination aus Stoff, Fit und Waschung sind für die Produktentwicklung wichtig.“

Was unterscheidet die 202 %-Jeans zu anderen Jeans?

„Wie der Name schon sagt, gibt diese Denim mehr als 200%: die optimale Kombination aus Bio-Baumwolle und Elasthan – nicht zu elastisch und doch genau richtig um jede Bewegung mitzumachen. Der Stoff ist mit seinen 11,8 Unzen so konzipiert, dass unser Denim zu jeder Jahreszeit getragen werden kann.“

Wie sieht für dich eine optimale Kombination zur 202 %-Jeans aus?

„Die 202%-Jeans bieten wir in verschiedenen Waschungen an – damit wirklich für jeden Mann und für jeden Anlass etwas dabei ist. Die dunkle Rinse-Waschung macht alles mit: in Kombination mit Hemd und Woll-Sweater smart-casual oder mit Longsleeve oder Henley und Lederjacke lässig gestylt. Die helle Waschung kann entspannt nur mit T-Shirt oder sportlich-casual mit Overshirt und Weste getragen werden.“

Wo geht die Reise beim Thema Denim hin? Wie entwickelt sich die Jeanshose weiter?

„Gerade ist eine sehr spannende Zeit für Denim: es gibt viele neue Technologien und Entwicklungen, die helfen die Jeans-Produktion sauberer zu gestalten.

Hier geht es zum Beispiel um weniger Wasserverbrauch: Das betrifft nicht nur das Waschen der Jeans, durch das sie ihren authentischen Look bekommt, sondern fängt schon bei der Stoffentwicklung an. Inzwischen benötigen wir weniger Wasser zum Färben des Garns und wir können dem Stoff immer mehr recycelte Baumwolle hinzufügen. Indem wir Laser-Technologien einsetzen, können wir außerdem „waschen“ ohne, dass wir Wasser benötigen. Das sind wichtige Aspekte, die helfen unsere Ressourcen zu schonen – und unsere Denims sehen genauso lässig aus.“


Vielen Dank fürs Gespräch.

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