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Freiheit dank Sand im Getriebe.

Das 19. Jahrhundert sah viele Neuerungen vor – eine davon: Die Erschaffung des „Heute hier und übermorgen dort“. Gemeint ist: der Reisewagen, damals noch „Wanderer“ genannt. Was ein schlauer Kopf sich in Großbritannien ausgedacht hat, bewegt seither Generationen von Menschen. Die modernen Wanderer ziehen dank des Campers an der Achse um die Welt. Das Reisen mit vier Wänden feiert Revival – doch was bedeutet diese Freiheit eigentlich?

Angekuppelt. Elektrik gecheckt. Vielleicht noch Spiegel angebracht. Und dann geht es los: keine zwei Stunden vom westlichsten Punkt Deutschlands reihen sich die ersten kleinen Rückzugsorte am Meer wie an einer Schnur auf. Wer das Campen für sich entdeckt hat, ist schnell da, wo er glücklich wird. Und auf dem Platz herrscht das Gegenteil von Großstadt-Anonymität: Jeder grüßt, jeder packt an. Das gehört zum Camping-Knigge dazu. Oh und natürlich: Wer über den Nachbarplatz abkürzt, zahlt die nächste Runde.

Zwischen kreischenden Möwen und brechenden Wellen liegt eine Ruhe, an die 5-Sterne-Wellness schwer heranreicht. Diese Ruhe wächst aus einer Sache: Freiheit. Wer Camping liebt, liebt die Flexibilität, Natur und das „einfach mal Fünfe grade sein lassen“. Keine Frühstückszeiten und Termine, sondern Kaffee in der Morgensonne am eigenen Tisch, zum besten Sundowner passt das Pilsken am Grill mit den Platz-Kumpels von fünf Meter weiter. Und wenn es morgen nicht mehr gefällt: Angekuppelt, losgefahren, auf zum nächsten Idyll am Meer. Campen hat sich weit entwickelt – und heute bedeutet die beeindruckende Einfachheit dieser Leidenschaft nicht einmal mehr Verzicht: Komfort geht auch beim Campen.

Einen Eindruck machen wir uns beim letzten Shooting dazu an der niederländischen Nordsee: Die Camping-Fans von Lume Traveler zeigen uns dort, wie sich die Welt stilvoll auf eigene Faust entdecken lässt – nämlich mit dem LT360 NO.1. Weit ab vom ursprünglichen „Wanderer“ aus dem britischen Norden, versteckt sich in diesem Anhänger mehr als in manchem Ressort: Automatisch öffnende Panoramadächer, Außendusche mit Solarenergie und eine Außenküche mit integriertem Kochgasbrenner. Wir sind Feuer und Flamme für das Raumwunder. Und wollen eigentlich auch nicht mehr vom Strand weg.

Das zeigt: Camping ist mittlerweile nicht mehr nur Gummi-Flipflops und Flaschenbier auf dem Plastikstuhl. Wer heute campen geht, der zelebriert die Lust am Reisen in seiner Urform. Und wenn dabei doch die ein oder andere Hopfenkaltschale Einzug findet: Wer wird das schon kritisieren? Einfach gut angezogen.

Freiheit am Grill.

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