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Der Mann in Schwarz.

Tiefer Bass, kritische Texte und ein Image des ewigen Rebellen: Johnny Cash prägt nicht nur die Welt der Musik, sondern drückt auch der Gesellschaft seinen Stempel auf. Auch kleidungstechnisch.

Anfang der 1930er erblickt John R. Cash das Licht der Welt. Seine Umwelt ist geprägt von der harten Arbeit, die ihn umgibt: Als eines von sieben Kindern einer Farmerfamilie in Arkansas kennt Cash vor allem die Arbeiterlieder, die ihm seine Mutter beibringt. Früh geprägt, zieht es ihn in den 50ern zur Luftwaffe. Seine Station: Deutschland. Genauer gesagt: Landsberg. Und hier beginnt seine Karriere. Seine erste Band: Kein Durchbruch, aber die Idee ist in seinem Kopf zementiert.

Cash 1969: Der Mann in Schwarz.

Mitte der 50er heiratet Johnny Cash seine erste Frau Vivian Liberto. Das junge Paar zieht es in das Zentrum des Blues: Memphis, Tennessee. Cash verdingt sich zuerst erfolglos als Gospelsänger, doch die ersten beiden Top 10-Hits folgen keine 12 Monate später. Sein größter Hit soll noch in diesem Jahrzehnt folgen: I Walk The Line wird Nummer 1 und hält sich fast ein Jahr in den Charts. Die Schattenseite des Ruhms übernimmt Cashs Leben: Drogen, Alkohol, Gefängnis – doch genau letzteres soll seine Legende zementieren.

13. Januar 1968. Folsom State Prison in Kalifornien. Ein Mann in Schwarz betritt die Bühne. „Hello, I’m Johnny Cash.“ – Cash schafft einen der bekanntesten und faszinierendsten Auftritte der Musikgeschichte. Der perfekte Abschluss eines Jahrzehnts voller Höhen und Tiefen für den Farmerssohn. Ein echter Mann des Volkes. Cash wird 1980 in die Country Music Hall Of Fame aufgeworden – 1999 auch in die Rock’n’Roll Hall Of Fame. Was folgt ist Legende: Der „Man in Black“ wird zum ikonischen Abbild der Vergessenen, derer abseits vom Rampenlicht – und sein Look bleibt legendär.

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