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Ausstellung frei Haus.

Inspiration kann durch vieles geschaffen werden: Zeit, Ort, Historie alles, was ein Leben berührt und Ausdruck verlangt. Wir wollen kreativen Köpfen Respekt zollen und haben uns deshalb entschieden, das Lebensgefühl des "Klein Paris am Rhein" (Zitat Napoleon ja, der) zwischen Action Painting, Graffiti und Skulpturen einzufangen.

Fast 18 Millionen – so viele Einwohner hat das Land, dessen Hauptstadt liebevoll auch als „The Dorf“ bezeichnet wird. Ob alle davon kreative Köpfe sind, sei dahingestellt. Sicher ist: Düsseldorf ist eine Kulturstadt. Museen, Galerien, Medien – die Stadt am Rhein ist gespickt mit allem, was den kreativen Horizont erweitern kann. Deshalb hier: eine Online-Ausstellung frei Haus, gepackt mit Kreativem aus unserem Shooting in Düsseldorf.

Passt ins Gefüge der Stadt.

Was sich unter „Urban Art“ verbirgt, ist vielfältig: Klassische Kunstrichtungen, gepaart mit Pop, Punk und Graffiti, werden verbunden mit Gedanken und Stimmungen zur heutigen Zeit. Das Ergebnis zeigt sich besonders eindrucksvoll in den Düsseldorfer Stadtteilen Flingern-Süd, Bilk und Friedrichstadt. Wer sich dort etwas Zeit nimmt, entdeckt Kunst von nationalen und internationalen Künstlern. Kleiner Tipp: Das Ganze gibt es auch als Gruppenführung mit Tourguide – inklusive Gutschein fürs Stadtmuseum. Um sich perfekt in das urbane Gefüge zwischen Sticker Art und Paste Ups einzufinden, haben wir auch etwas: den Stadtkunst-Mantel mit richtiger (nämlich ordentlicher) Rückenlänge. Ein Sommermantel irgendwo zwischen Trench und Mac. Um den Anforderungen gerecht zu werden, ist er wetterfest ausgerüstet, mit wasserabweisendem Finish. Das kleine Karo lässt sich zu jedem Outfit einordnen: Galerie mit Abendveranstaltung oder Banksy-Entdeckung am Rheinufer. Denn bei Bedarf lässt sich der Windkrageneinsatz per Reißverschluss raustrennen. Einfach gut angezogen.

Abseits klarer Linien.

Am Anfang stand ein Wettbewerb: Anfang der 90er sollte der abzureißende Zollhof im Düsseldorfer Medienhafen neugestaltet werden – die Gewinner des Wettbewerbs sollten den Zuschlag dafür erhalten. Doch ursprüngliche Verwertbarkeitsprobleme des Gewinnerentwurfs (und ein paar gute Kontakte) führten dann Mitte der 90er dazu, dass der kanadisch-amerikanische Architekt Frank O. Gehry die heute berühmten Gebäude gestalten durfte. Der Neue Zollhof gliedert sich in drei Gebäudeteile – die Auswahl unterschiedlicher Materialien sorgt für die eigene Identität jedes Gebäudes. Als Verbindung zwischen den drei Häusern ist das Material der Fassade des mittleren Baukörpers so gewählt, dass sich die Häuser auf der nördlichen und südlichen Seite darin spiegeln können. Das wellige, fließende, naturinspirierte Erscheinungsbilds des Neuen Zollhofs im Düsseldorfer Medienhafen brachte die zündende Idee für diesen Sweathoodie: Klare Linien, die miteinander verschmelzen, prägen seinen Look. In Form und Material ein Hoodie, in Wirkung ein echter Hingucker. Die XXL-Kapuze mündet im Reißverschluss, der den aufgesetzten Brustnähten als Designelement entgegensteht. Einfach gut angezogen.

Schaffenskräfte und Wirkungsräume.

Ein Atelier. Zwei Künstler. Matthias hat bereits in Kopenhagen, Mailand, Moskau und Dallas ausgestellt – seine Schaffenskraft findet sich vor allem im Atelier. Kirsten lehrt an der Kunstakademie Düsseldorf Künstler von morgen die nötigen Kniffe. Dass die Schüler dabei auf eine lange Historie zurückblicken können, motiviert zusätzlich: Seit 1773 bildet die Akademie, gegründet vom Kurfürsten Carl Theodor, in der Maler-, Bildhauer- und Baukunst aus. Ihre berühmtesten Absolventen sind absolute Legenden: Dauergäste im MOMA (Joseph Beuys) oder verantwortlich für die Fenstergestaltung im Kölner Dom (Gerhard Richter). Diese Schaffenskraft inspiriert uns zu diesem Strickpulli: Feinstes Garn aus Italien hält Sie auch bei längeren Betrachtungsphasen warm und erlaubt es, bei spontanen Kreativexplosionen anzupacken. Schnell die Ärmel hochgeschoben und ran. Einfach gut angezogen.

50.000 x pro Tag gesichtet.

Die Wehrhahn-Linie hat der Stadt viel abverlangt. Das Ergebnis entschädigt doch sehr dafür, dass Düsseldorf einmal umgebuddelt werden musste. Jede Station der Linie ist ein Kunstwerk – wie beispielsweise der Graf-Adolf-Platz. Das Konzept: Der U-Bahn-Tunnel ist als „unterirdisches Raumkontinuum“ erdacht. Ähnlich einer riesigen Schlange soll es sich durch das Erdreich neben dem Rhein winden. Dort, wo die Tunnel sich weiten, findet die Kunst statt: Für jede der neuen Stationen von Wehrhahn bis Bilk schufen verschiedene Künstler Elemente. Ihr Spektrum reicht von malerisch über geometrisch bis hin zu skulptural, interaktiv und klanglich. Dieser diffuse Übergang zwischen Weg und Ziel, das Wechseln von oben Natur zu unten Jahreszeitenunabhängigkeit einer U-Bahn-Station hat uns zu einem Hemd inspiriert, das auf alles eingestellt ist.

Ein Faszinosum.

Mit dem Auge für das Verborgene haben Marianne und Viktor seit den 1960ern das Erdrund umkreist. Dabei haben sie gefunden, was damals (noch) keine Beachtung gefunden hat und heute den Grundstein für ihre Sammlung darstellt. Eine Sammlung, die einzigartig ist: von Malereien des 20. Jahrhunderts bis zu außereuropäischer (speziell japanischer) Kunst bereits ab dem 12. Jahrhundert. Ein Ausblick auf die menschliche Schaffenskraft. Genau wie das Gebäude, das sie beherbergt: Die Langen Foundation sitzt in einem vom japanischen Architekten Tadao Ando konzipierten Meisterwerk. Ein Faszinosum aus Beton, Glas und Stahl, eine Einheit aus Kunst, Kultur und Kommunikation. Wer sich aktuell auf die Reise machen möchte: Noch bis zum März 2022 sind hier rund 150 Werke aus wesentlichen Schaffensphasen von Daniel Spoerri zu sehen. Das Gebäude mit seiner klaren und präzisen Architektur bietet einen großartigen Kontrast zur Kunst von Daniel Spoerri, um genau hier einen „Ort der Unordnung“ entstehen zu lassen. Die Ausstellung würdigt Spoerri, einen langjährigen Weggefährten Beuys‘, als einen zentralen Akteur der europäischen Nachkriegskunst. Für uns war aber das Gesamtkunstwerk Langen Foundation ein Grund, das Kleidungsstück zu inszenieren, das immer das My smarter, lockerer und kreativer ist: die Weste. Einfach gut angezogen.

Zwischen Eskalation und Hochkultur.

Was Beuys sagt, wird gemacht: Beispielsweise sagte er Peter Heisterkamp, dass dieser mit einem solchen Namen als Künstler „nie was werden“ könne. Also wurde Peter zu Blinky Palermo. Und Blinky wurde eine Art „James Dean der Kunstszene“ (Laura Cummings). Kein Wunder, liest sich sein Lebenslauf doch genauso bombastisch und tragisch wie der des Filmstars: Er sitzt in der Klasse von Joseph Beuys und schließt als Meisterschüler ab. Pendelt zwischen New York und Düsseldorf und mischt dabei die Szene auf. Sein viel zu frühes – rätselhaftes – Ableben auf den Malediven nährt seine mythische Figur. Seine Arbeiten sind Zeugnis von einem großen, nicht realisierten Talent. Grund genug für uns, eine Lederjacke zu entwickeln, die ihm in nichts nachsteht. Einfach gut angezogen.

Die Farben der Welt.

Gleicht einem Sehexperiment, das Spaß macht: „Rivertime“ am Rheinufer der Landeshauptstadt NRWs. Das Werk von Hermann-Josef Kuhna und seinen Studenten besteht aus kleinteiligen Farbklecksen, die sich zu einem flirrenden, leuchtenden Ganzen zusammensetzen und mühelos ineinander übergehen. Ganze 320 Quadratmeter der Promenade am Burgplatz wurden 1997 – samt Papierkörben – in 140 Farbtönen gestaltet. 2017 wurde alles noch einmal aufwendig saniert und erstrahlt seitdem im neuen Glanz. Diese Freude an der Farbe lässt sich auch auf Mode übertragen, die farblichen Meisterwerke liefert noch immer das Haus Barb‘One, jetzt in sattem Tomatenrot, würzigem Basilikum und substanziellem Spaghettigelb. Einfach gut angezogen.

Exklusiv: 70 Unikate.

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