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Cord 2.0:
Von der Zunft zur geschmackvollen Rippe.

Ein Stoff mit Tradition: Cord war einst die zweite Haut der Zunft – mittlerweile meistert die dicke Rippe als Neuinterpretation jede Bühne. Wir haben uns den Weg und Status Quo zu „Cord 2.0“ einmal näher angeschaut.

Zu Beginn seiner Karriere nennt man Cord noch Manchester – zu Ehren der Stadt, in der der Stoff im 18. Jahrhundert erfunden wird. Das strapazierfähige Material ist zu dieser Zeit vor allem für die Zunft interessant, denn: Cord ist sowohl widerstandsfähig als auch bequem. Seine dichten und stabilen Kordeln bieten Schutz vor Abrieb, Schmutz und rauen Bedingungen.

Zudem bietet Cord schon für damalige Verhältnisse einen gewissen Tragekomfort und die Wärmeisolierung des Materials ist ebenfalls von Vorteil. Der Stoff bietet also die perfekte Balance aus Funktionalität und Bequemlichkeit, was ihn zur bevorzugten Wahl der Anpacker macht.

In den 1970er Jahren erlebt Cord dann ein Revival: Weg von der reinen Malocherklamotte hin zum Stoff des Zeitgeists. Geprägt von einem Drang nach Bodenständigkeit und zurück zur Natürlichkeit, bietet Cord dank seiner weichen und strukturierten Oberfläche einen klaren Gegenpol zur Synthetik der Sechziger.

Ein Stoff, der gepaart mit anderen Ikonen wie der Schlaghose zum symbolischen Look einer ganzen Generation wird – alles dank seiner Flexibilität. Denn, was man damals weiß, gilt auch heute noch: Cord ist das Multitool unter den Stoffen. Die dicke Rippe kann sowohl in kräftigen Farben als auch in gedeckten Tönen getragen werden, was ihn sowohl in casualigeren Outfits als auch formellen Dresscodes beliebt macht.

Wir fassen einmal den Status Quo unter „Cord 2.0“ zusammen. Heute werden die traditionellen Wurzeln des Stoffs aufgegriffen und neu-interpretiert. Vom klassischen Cord-Anzug über die Cargo-Hose mit Cord – die Zunftkleidung hat sich im 21. Jahrhundert ein ganzes Stück vom Stoff des Handwerks hin zum Zeichen für Stilbewusstsein und Individualität entwickelt, aber bleibt: Ein Stoff mit Tradition.

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