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Edward Copper – Hemdenleidenschaft aus Reutlingen.

Hilke Blömeke, kreativer Kopf des deutschen Hemdenherstellers Edward Copper, fertigt Hemden nach höchsten Ansprüchen. Und, auch wenn Ihnen ihr Name (noch) nichts sagt, ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass Sie schon einmal ein Hemd von ihr getragen haben.

Hilke Blömeke

"Männer, die sich tagsüber nichts sehnlicher wünschen, als abends in ein Sweatshirt zu schlüpfen, tragen die falschen Hemden", so Hilke. Und die Frau muss es wissen. Denn bis zu dem Entschluss 2012, selbst Hemden zu fertigen und diese nach ihren Vorstellungen und den für sie vertrauten Wünschen des Trägers in eigener Produktion herzustellen, hat sie seit den 1980ern für bekannte Hemdenmarken gefertigt. Und so vereint heute ein Hemd von Edward Copper das Beste, was bisher nur einzeln zu haben war. Im schlanken, modernen Schnitt – sie selbst bezeichnet ihn als nordeuropäisch.

Die Hemdenstoffe von Copper stammen ausschließlich aus Europa, das Design aus Hilkes Atelier in Reutlingen. Sie setzt dabei auf besonders feinfädige Stoffe; die sind zwar teurer, dafür jedoch nahezu bügelfrei. Hinzu kommt ihr Anspruch, ein wirklich gutes Hemd solle sich nach zehn Wäschen noch genauso anfühlen wie am ersten Tag. Geschneidert wird auf dem Niveau, wie es früher in Italien Tradition war. Jedes Hemd wird dafür in Einzelgrößen zugeschnitten. Mit vorab eingedrehten Ärmeln, auf die nur noch die wenigsten achten, die aber für den guten Sitz des Hemdes verantwortlich sind. An Kragen und Manschetten sind die Baumwolleinlagen weich und unverklebt, sodass sie sich an den neuralgischen Punkten anschmiegen und in der Bewegung flexibel bleiben.

Hilke bezeichnet sich selbst als Perfektionistin, die auf jedes Detail achtet. Zum Beispiel auf das Nahtbild: sieben Stiche pro Zentimeter. Drunter geht sie nicht. Maximal drüber, dann wird feiner gesteppt mit neun. Und einen Abnäher im Rückenteil. Eine, die darauf achtet, dass Knöpfe auf der Rückseite abgerundet sind, damit sie besser zu öffnen und schließen sind. Jeder davon ist auf Stiel mit Hahnentrittstich genäht und aus echtem Perlmutt – Sie erkennen Perlmutt übrigens an der Temperatur, da es gefühlt meist etwas kälter ist. Fixiert wird jedes Hemd mit nur wenigen Metallklammern, die Sie später als Lesezeichen oder Geldklammer verwenden können. Einfach gut angezogen.

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